Nach Wochen des Bangens, Zweifelns und Diskutierens liegt es endlich auf dem Tisch: das Musterexemplar von „Freie Maurer“. Es riecht nach frischer Druckfarbe, fühlt sich gut an – und verspricht Zündstoff für eine Freimaurerei, die wieder lebt, statt nur zu verwalten.
Es gibt Momente, in denen man sich fragt, ob man eigentlich verrückt ist. Zum Beispiel, wenn man ein Buch über die Freimaurerei schreibt – und dabei feststellen muss, dass die Baustelle größer ist als gedacht. Und dann, ganz plötzlich, hält man das Ergebnis in der Hand: das Musterbuch. Es sieht gut aus, liegt gut in der Hand, lässt sich angenehm lesen. Kurz: Es ist richtig geworden.
Von der Abgabe bis zum Eintreffen des Musters war es eine kleine Achterbahnfahrt: Zweifel, Gespräche, Diskussionen, Facebookgruppen, Nachrichten von begeisterten, empörten, irritierten und inspirierten Freimaurern – manchmal alles gleichzeitig. Da sind die einen, die sagen: „So schlimm steht’s doch gar nicht um die Freimaurerei.“ Und die anderen, die zeigen, dass es noch schlimmer ist, als man dachte. Dazwischen man selbst – irgendwo zwischen Fassungslosigkeit, Ironie und stillem Kopfschütteln.
Und dann kommt das Buch. Man schlägt es auf – und atmet auf: Ja, genau so könnte es sein, wenn es nur endlich so wäre. Eine Freimaurerei ohne unnötigen Ballast, mit Herz, Verstand und handwerklichem Rückgrat.
Das Beste: Wir liegen im Plan. Ab dem 17. November ist das Buch voraussichtlich erhältlich – und wer mag, kann es jetzt schon vorbestellen. Bezahlen muss man übrigens erst, wenn es erscheint. Ganz oldschool, ganz vertrauenswürdig – fast schon freimaurerisch.